Frank Albers - Life- und Business-Coach
Systemisches Coaching für Selbstständigkeit, Karriere und besondere Lebenslagen
Frank Albers - Life- und Business-Coach
Systemisches Coaching für Selbstständigkeit, Karriere und besondere Lebenslagen
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Der Dezember und das Jahresende stehen vor der Tür. Es ist also mal wieder an der Zeit, sich um die guten Vorsätze für’s neue Jahr zu kümmern.
Was möchtest du dieses Mal? Was hast du dir für’s neue Jahr vorgenommen?
Kann es sein, dass es sich um die gleichen guten Vorsätze handelt wie letztes Jahr, eventuell sogar wie vorletztes Jahr?
Falls ich gerade den Nagel auf den Kopf getroffen habe, solltest du dir ein paar Gedanken machen.
Könnte es sein, dass du jedes Jahr deine guten Vorsätze lediglich als Ausrede benutzt, um auch noch die letzten Wochen des Jahres in der Komfortzone verbringen zu können?
Du möchtest ja wirklich gerne was ändern, aber
Wenn du nur halb so viel Zeit und Energie in die Erreichung deiner Ziele stecken würdest, wie in das Führen deines mentalen Ausredenkalenders, wärst du deinen Zielen schon ein ganzes Stück näher.
Na, was meinst du? Welche Ausreden wirst du im Januar haben?
Heul´ doch!
Gute Vorsätze sind die beste Ausrede, um nicht sofort zu Handeln. Dabei ist gerade die Umsetzungsgeschwindigkeit ein kritischer Erfolgsfaktor.
Die 72-Stunden-Regel besagt, dass die Wahrscheinlichkeit, deine Ziele zu erreichen, auf 1% sinkt, wenn du nicht innerhalb von 72 Stunden mit der konkreten Umsetzung beginnst.
Keine Sorge: Damit ist nicht gemeint, dass du dein Ziel innerhalb von 3 Tagen ERREICHEN musst, sondern lediglich, dass du mit der Umsetzung BEGONNEN hast. Ich denke, das ist nicht zu viel verlangt.
Womit wir auch schon beim Unterschied zwischen guten Vorsätzen und Zielen sind.
Ein guter Vorsatz ist höchstens ein Wunsch, wenn überhaupt. Wünschen kann man sich viel; so lange es aber nicht Realität wird, bleibt es nur ein Wunsch.
Tatsächliche Veränderungen erreichen wir nur, indem wir uns Ziele setzen. Eine Orientierungshilfe hierzu bietet die SMART-Formel, die ich bereits in einem vorherigen Artikel erklärt habe.
SMART ist ein Akronym und steht für
S – spezifisch
M – messbar
A – aktionsorientiert/attraktiv
R – realistisch
T – terminiert
Was solltest du sonst noch auf den Weg zu deinen Zielen beachten?
Fazit:
Gute Vorsätze sind meistens eine Lachnummer und dienen nur der Beruhigung deines schlechten Gewissens.
Das hast du doch nicht nötig oder?
Noch etwas in eigener Sache:
Viele von euch wissen wahrscheinlich nicht, wie das mit den Podcast-Charts bei iTunes funktioniert. Wenn man mit einem Podcast startet, ist man – wenn es gut läuft – ca. 3 Monate lang in der Rubrik „Neu und beachtenswert“ zu finden. Das hilft unheimlich, neue Hörer zu gewinnen.
Meine 3-Monate sind nun rum und ich bin gespannt, wie es mit meinem Podcast weitergeht.
Oft gehen dann die Abonnentenzahlen dramatisch in den Keller.
Gerade gestern hat mich ein Podcast-Kollege informiert, dass er seinen Podcast aus diesem Grund erst mal einstellen wird, was ich wirklich sehr schade finde. Was im iTunes-Ranking neben den reinen Downloadzahlen etwas ausmacht, sind Rezensionen und Bewertungen.
Falls Dir mein Podcast also gefällt und du mich unterstützen möchtest, würdest Du mir mit einem kurzen 2-Zeiler für die Rezension und einer Bewertung wirklich sehr helfen. Es kostet dich lediglich 2 Minuten deiner Zeit und bis Ende November läuft sogar noch mein Gewinnspiel für meine iTunes-Rezensionen. Infos hierzu findest du unter iTunes-Verlosung
Schön, dass du mir auf meinem bisherigen Weg die Treue gehalten hast.
Ich würde mich freuen, wenn du auch weiterhin dabei bleiben würdest.
Bildnachweis: www.fotolia.com | #95609872 | Urheber: Rawpixel.com
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Ich bin Frank Albers
Seit über 20 Jahren helfe ich Menschen und Unternehmen, Ihre privaten und beruflichen Ziele zu erreichen.
Hallo Frank
Toller Artikel! Der Punkt mit der Umsetzung innerhalb von 72 Stunden gefällt mir gut.
Leider verfehlen viele ihre Ziele, obwohl sie „smart“ formuliert sind. Damit diese funktionieren müssen ein paar Voraussetzungen erfüllt sein
– die Aufgabe muss einfach und strukturiert sein
– du musst eine Sinn im Ziel sehen und dich innerlich verpflichte fühlen
– er dürfen keine bewussten oder unbewussten Zielkonflikte vorhanden sein.
Dabei gibt es eine Frage die du dir stellen kannst.
Ist das tatsächlich mein Ziel?
oder will ich abnehmen, mit Rauchen aufhören, mehr Sport treiben …
… weil es der Norm entspricht. Andere (Mann, Frau, Kinder, Kollegen, etc) denken ich müsste das tun?
Entscheidend ist was du willst und was du kannst! Identifizierst du dich mit DEINEM Ziel / DEINEM Vorsatz, dann hast du mehr als die halbe Miete.
Versuchs …
Nutze deine Möglichkeiten!
Martin
Immer wieder gerne les ich bei dir mit, Frank! 🙂
[…] Das Jahr neigt sich dem Ende zu und da lauern sie schon höhnisch grinsend vor der Tür – die Neujahrsvorsätze. Frank Albers bringt es mit eindringlichen Worten auf den Punkt: Gute Vorsätze sind die beste Ausrede! Frank liefert auch die Erklärung – ein Vorsatz ist eben kein Ziel und wird deshalb beim kleinsten Gegenwind bereits wieder ad acta gelegt. Den Artikel kannst du dir übrigens im Podcast von einfach-effektiv auch hören. Hier gibt es das Ende der Vorsätze… […]
[…] kurzem habe ich auf meinem Blog einen Artikel über die Unterschiede zwischen guten Vorsätzen und Zielen geschrieben. Mit guten Vorsätzen […]
[…] wenig ich von guten Vorsätzen halte, habe ich bereits im Artikel „Gute Vorsätze sind die beste Ausrede“ beschrieben. Um es kurz zu machen: vergiss´ gute Vorsätze und setze dir stattdessen […]
Wow sehr lobenswert was man hier für einen Content bekommt. Ich werde mich hier auf jeden fall weiter umsehen und diese Seite weiter empfehlen. Danke 🙂